13.07.2017 13:00

Japanreise 2017

Im vergangenen Jahr lernte ich einen guten und sympathischen Karateka aus Krefeld bei einem Lehrgang mit Sensei Andre Bertel in Ahrensburg kennen.
Frank Köhler aus Krefeld war es, mit dem ich trainieren durfte. In einen Gespräch sagte er mit, er würde 2017 nach Japan fliegen. Ich selbst war 2005 das letzte Mal in Japan.

Ich mache es kurz, aus dem Gespräch ergab sich, dass Peer Frasch, Axel Hoffmeyer, Frank Köhler und ich vom 18.07. - 28.07.17 nach Japan flogen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Frank Köhler und auch Axel Hoffmeyer für die tolle Vorbereitung der Reise. Es ist nicht in Worte zu fassen. Japan ist toll, die Menschen sind höflich, respektvoll und zuvorkommend und gastfreundlich. Wir fuhren mit dem Shinkansen von Beppu nach Oita. Es ging weiter nach Hiroshima, wo wir am Mahnmal standen. Die nächste Station war Osaka, dann in die Kaiserstadt Kyoto und abschließend nach Tokio. Selbst in den Millionenmetropolen war es entspannt. Ich mag Japan und die Japaner. Und dies auch. Japan ist sauber, es ist einfach sauber dort.

Training hatten wir zu Beginn bei Sensei Andre Bertel und Sensei Mooroka, einem engen Begleiter von Andre Bertel. Dieses Karate ist gigantisch, es ist das wahre Karate, es ist Budo-Karate.
Sehr hart, beeindruckend und inspirierend. Für mich persönlich ein Meilenstein auf dem Weg des Karate.
Ursprünglich hatten wir 6 Stunden bei ihm gebucht, er gab aber 8 Stunden. Ich glaube sagen zu können, dass wir vier total begeistert waren, aber auch echt kaputt. Aber innerlich total zufrieden.
Das nächste Training hatten wir in Tokio bei Sensei Naka. Für mich kann ich sagen, endlich mal. Ich wollte Sensei Naka unbedingt kennenlernen und bin froh, ihn in seinem Dojo in Tokio erlebt zu haben. Sehr gutes Training, er hat eine sehr freundliche Art. Ein Meister eben. Und auch dort fühlte man sich sofort willkommen.
Das Training bei Sensei Yahara fand leider nicht statt, da er auf Reisen im Ausland war und das Training im Hombudojo konnte nicht stattfinden, weil an dem Samstag die Japanische Karatemeisterschaft ausgetragen wurde. Nun gut, wir haben dort zugeschaut. Und für mich ganz perönlich war es eine Freude, Sensei Osaka auf der Tribüne zu sehen, ein großer Meister des Karate.

Um die gesamten Eindrücke beschreiben zu können, fehlen mir echt die Worte. Die Reise war toll, ist nachhaltig und ich habe mir von den Menschen etwas abgeschaut: übe dich noch mehr in Freundlichkeit.
Das Training war, ich erwähnte es, inspirierend und prägend für den den weiteren Weg des Karate. Danke an Peer, Axel und Frank, ich fand es klasse mit euch.

Eindrücke von Japan sind den Fotos zu entnehmen.

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